Bitpanda, eine führende Plattform für den Handel mit Kryptowährungen und digitalen Vermögenswerten mit Sitz in Wien, Österreich, ist gesetzlich verpflichtet, unter bestimmten Umständen Nachweise über die Herkunft von Geldmitteln ihrer Nutzer einzufordern. Diese Verpflichtungen ergeben sich aus den österreichischen und europäischen Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung.
Seit 2020 sind Krypto-Dienstleister in Österreich gesetzlich verpflichtet, sich bei der FMA zu registrieren und eine Reihe von Compliance-Maßnahmen umzusetzen. Dazu gehört insbesondere die Identifizierung und Verifizierung von Nutzern durch Prozesse, die den Prinzipien des „Know Your Customer“ (KYC) entsprechen. Die Plattform muss außerdem verdächtige Transaktionen an die zuständigen Behörden melden.
Bitpanda hat umfangreiche Maßnahmen implementiert, um den Anforderungen der Anti-Geldwäsche-Gesetzgebung gerecht zu werden. Zu den zentralen Punkten gehören:
Kryptowährungen werden in Österreich steuerlich als digitale Vermögenswerte behandelt. Gewinne aus dem Handel unterliegen der Kapitalertragsteuer (27,5 %) oder Einkommensteuer, je nach Haltefrist und Handelsvolumen. Bitpanda bietet seinen Nutzern Steuerberichte an, um die Einhaltung der steuerlichen Verpflichtungen zu erleichtern.
Bitpanda kann grundsätzlich jederzeit einen Nachweis über die Herkunft der eingesetzten Mittel verlangen. Diese umfassende Berechtigung ergibt sich aus den regulatorischen Anforderungen, die darauf abzielen, potenzielle Risiken im Zusammenhang mit Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung frühzeitig zu erkennen und zu minimieren.
Darüber hinaus gibt es konkrete Szenarien, in denen die Nachweispflicht in der Regel ausgelöst wird:
Die Einreichung von Dokumenten ist nicht nur auf Verdachtsfälle beschränkt, sondern kann auch routinemäßig als Teil der erweiterten Sorgfaltspflichten (Enhanced Due Diligence, EDD) angefordert werden.
Die Dokumente, die zur Nachweisführung eingereicht werden können, variieren je nach Art der Geldmittel:
Der Nachweis der Mittelherkunft gestaltet sich für viele Nutzer als herausfordernd, insbesondere wenn:
Unser spezialisiertes Team bei ATB.LAW bietet Ihnen umfassende Unterstützung bei der Nachweisführung. Wir helfen Ihnen:
Unsere Expertise in der Nachverfolgung von Kryptowährungen und die Erfahrung mit Plattformen wie Bitpanda ermöglichen es uns, individuelle Lösungen für Sie zu finden.
Falls Sie Unterstützung bei der Erstellung eines Mittelherkunftsnachweises benötigen, stehen Ihnen Roman Taudes und Anela Blöch mit dem gesamten Team gerne zur Seite. Wenden Sie sich an:
Wir beraten Sie individuell und diskret, damit Sie den Prozess problemlos und rechtssicher abschließen können.
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